Treverix Skulpturen - Atelier Steffens, Designer Christoph Steffens

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Treverix - Ein Trierer Glücksbringer
     
Die Darstellung eines Trierer Ureinwohners, kreiert in Trier von einem Trierer Künstler, inspiriert von einer römischen Treverer-Figur...
(Treverix ist eine eingetragene Marke des Atelier Steffens)

Ausschnitt "Treverix  Primus und Saluti - jeweils vor seiner Etui-Verpackung"


Treverix, ein Trierer Glücksbringer
      
Kleine Figuren mit Kapuzenmäntelchen galten in der römisch-keltischen Zeit als Glücksbringer.  
Ohne andere Deutungsmöglichkeiten weiter vertiefen zu wollen, ist es ein schöner Gedanke, dass Kelten und Römer solche Figürchen mit stets positiven Eigenschaften in Verbindung brachten.

Zu jedem Treverix-Guss gehört ein kleines Booklet, das kurz erklärt, was es besonderes mit dem Treverix auf sich hat.  
Ausschnitt "Treverix Saluti"


Die Wurzeln des Treverix
        
Die Wurzeln reichen fast zwei Jahrtausende zurück, als Trier noch Augusta Treverorum, die Stadt des Augustus im Land der Treverer, heißt und die größte antike Metropole nördlich der Alpen ist.
Das Treverermännchen* zeigt, wie man sich die einheimischen Treverer in der keltisch-römischen Zeit vorstellen kann.
Charakteristisch ist der ärmellose Kapuzenmantel, ein typisches Outfit von Landleuten und Handwerkern...


*Treverermännchen
Bronzefigürchen (11,8 cm)  aus dem 2. Jh. n. Chr.  [Rheinisches Landesmuseum, Trier]

Ausschnitt "Treverix Primus" als Bronze- und Zinnguss


Übertriebene Nasen sind nix Neues!
      
Die Faszination liegt darin, dass die antiken Künstler nicht nur realistische Abbilder anfertigten (wie das Treverermännchen), sondern bereits mit Witz und Geschick Karikaturen schufen. Schräge Gestalten mit übertrieben großen Nasen sind nichts Neues! Eher eine ausgesprochen alte, Trierer Tradition.




Tonstatuette eines Mimen,
Possenreißers im Theater, 1 - 2 Jh. n. Chr, wahrscheinlich aus einer Trierer Werkstatt (14,6 cm)
[Römermuseum Augst (Schweiz)]    


Ausschnitt "Holz-Originale" für den Gussformenbau


"Die alten Wurzeln...
    
...sind lebendig und haben neue Blüten getrieben. Sie sind meine Inspiration, verschiedene antike Figuren zu etwas Neuem zu verschmelzen: dem Treverix. Und wer weiß, vielleicht bringt er seinem Besitzer auch ein wenig Glück...” [C. Steffens]





SWR-Fernsehen zu Gast im Atelier Steffens

Die Landesschau des SWR war mit einem Kamera-Team  zu Gast im Atelier Steffens.
Leider ist der entstandene Videobeitrag "Trier-Ruwer" der Landesschau auf der SWR-Seite zur Zeit nicht anwählbar.
Link der SWR-Landesschau/Ortsporträt `Trier-Ruwer´ (Kurzvorstellung nach ca. 5 min): www.swr.de/landesschau-rp/hierzuland/-/id=100766/did=6013954/pv=video/nid=100766/2bzwsx/index.html )


Ausschnitt "Treverix Primus"


Primus - ein Lächeln....
  
...mit dem alles anfing. Im Unterschied zu seinem historischen Vorbild, der römischen Darstellung eines zeitgenössischen Treverers, wollte ich als Bildhauer meiner Treverix-Skulptur einen intensiven Gesichtsausdruck verleihen. Es  ist die Kommunikation der Bronzefigur mit seinem Betrachter, die hier im Mittelpunkt stehen soll. Und was kann das Thema Glück besser kommunizieren als ein freundliches herzhaftes Lachen.....




Ausschnitt "Treverix Saluti"


Saluti...
      
... ein cooler Typ, grüßt mit einer unspektakulär winkenden Geste und mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.






Ausschnitt "Treverix Vini"


Vini...
      
...hält eine Amphore Wein in seinem Arm. Es ist im übertragenen Sinne der Ausdruck seiner innigen Verbundenheit mit der Weinbauregion des Moseltals.




Ausschnitt "Treverix Saluti" - roher Bronzeguss auf zerschlagener Gussform


Bronze...
    
...ist das Material, aus dem das römische "Treverer-Männchen" in der Antike hergestellt wurde.Wenn die flüssige, über tausend Grad heiße Bronze in die Gussform gegossen wird und dann mit Spannung die erkaltete Form zerschlagen wird, ist es ein unbeschreibliches Gefühl für mich als Bildhauer, wenn eine zuvor erdachte Idee dann in massivem Metall Realität geworden ist. Und das dürfte vor fast zweitausend Jahren im alten Trier nicht anders gewesen sein.





Ausschnitt "Treverix auf der Zinngussform"


Zinn...

...  ein Werkstoff, der schon für Kelten und Römer ein kostbares Metall war, gehört es doch zu den ältesten Metallen der Menschheit. Reines Zinn ist völlig ungiftig. Im Vergleich zur Bronze ist es wesentlich teurer und seine hell silbrig glänzende Oberfläche läuft auch über viele Jahre hinweg kaum an.
      
Die Treverix-Figürchen sind bewusst aus reinem Zinn ohne Bleizusätze gegossen. Dadurch kommt der helle Metall-Glanz gut zur Geltung.







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